Nachtleben
Du bist mindestens 18 Jahre alt? Dann wird hier vielleicht ein neuer Weg für dich beginnen. Folge den schwach beleuchteten Gassen vor deinen Füßen und du wirst die Schattenseite des Nachtlebens kennen lernen. Bist du ihr gewachsen oder wirst du bitter untergehen? Finde es doch heraus, wenn du es wagst die eiserne Realität kennen zu lernen!
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Prostitution gehört zum Schattenleben der Nacht. Ein dunkler Kreislauf. Entkommen oder für immer gefangen? Es ist dein Weg und deine Entscheidung! Wie wirst du handeln?
 
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 Juna, kalte Verführerin

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Juna
Prostituierte
Juna


Anzahl der Beiträge : 200
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Ort : In the shadow from my soul

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BeitragThema: Juna, kalte Verführerin   Juna, kalte Verführerin Icon_minitimeSo Nov 07, 2010 2:18 pm













Name
Wozu braucht die Welt für Personen Namen? Meist sind sie doch nur unbedeutende Worte. Werden wieder vergessen ohne dafür schuldige Gefühle zu entwickeln. Aber na schön. Ich selbst gab mir den Namen Juna. Seit dem heiße ich Juna Meran
SPitzname
Spitznamen. Meistens finde ich sie lästig. Jeder macht gleich aus einem langen Namen einen Spitznamen. Als wäre man maulfaul und achtet darauf ja nie etwas zu viel zu sagen. Da habt ihr nur bei mir Pech gehabt. Ich besitze keine Kurzform meines Namens. Juna bleibt eben Juna!
Titel
Viele Titel habe ich in meinem Leben schon bekommen. Aber das sind wohl welche, die hier unrelevant sind. Ich weiß nicht mehr wer es war, aber seit dem trage ich auch einen Titel mit mir herum. Die kalte Verführerin. Einige fragen sich, wie ich dazu komme solch einen Titel zu tragen. Es ist ganz einfach und ich nehme an, dass es daran auch liegen wird. Ich verführe die jungen Männer und doch habe ich keine Gefühle für diese.
Alter
Seit 19 Jahren existiere ich nun schon auf dieser eintönigen, tristen Welt und musste schon seit klein auf die Schattenseiten der Welt kennen lernen.
Geschlecht
Ich glaube es ist nicht zu übersehen, dass ich weiblich bin. Wie sonst sollte ich denn zu meinem Titel gelangen?




Augenfarbe
Meine Augenfarbe besteht aus zwei verschiedenen Tönen. Es ist ein grüngrauer Mix. Ein ungewöhnliches Erscheinungsbild, welche viele in den Bann ziehen. Einige meinten sogar es hat etwas anziehendes, was mir etwas geheimnissvolles gibt
Haarfarbe
Durch und durch Schwarz. Ich liebe meine schwarzen Haare, welche samtig mein Gesicht umranden. Zudem passen sie einfach zu meinen Augen.
Größe
Ich bin weder die Kleinste, noch die Größte. Zumindestens gibt es Leute die wesentlich größer sind als ich es bin. Aber ich will gar nicht größer sein oder kleiner. Mir reichen meine 1,70 Meter vollkommen aus.
Gewicht
Immer wieder dieses Gewicht. Was interessiert das überhaupt? Aber von mir aus. Soll mir doch egal sein, ich hab mich da nicht so wie andere Frauen. Ich wiege magere 50 Kilogramm und habe damit wohl eher Untergewicht.
Besonderes
Das erste Merkmal, was wohl jedem auffällt der seinen Blick nicht gleich auf Brüste lenkt, sind wohl meine Augen. Danach kommen mein Zungenpiercing, den ich mir schon reichlich früh mit einem Bauchnabelpiercing habe stechen lassen. Es hat auch nicht lange gedauert da folgte ein Phönixtattoo, was auf meinem Rücken vor zu finden ist. Um genauer zu sein, auf der rechten Rückenseite.

Aussehen
Könnt ihr euch das etwa noch nicht vorstellen, wo ihr schon die anderen Angaben besitzt? Reichlich... erbärmlich meiner Ansicht nach. Wie ich schon erwähnte habe ich eine ungewöhnliche Augenfarbe. Sie sind grüngräulich und es sind keine Kontaktlinsen. Mein feines Gesicht wird von schwarzen samtigen Haaren umrandet und betonen zugleich meine Augenfarbe. Auch diese sind natura und nicht gefärbt! Von der Statur her bin ich mit einem Gewicht von 50 Kilogramm schlank. Aber nicht magermäßig schlank, sondern das normale schlank halt, trotz des wenigen Gewichts, das mir die Wage anzeigt. Aber was soll man machen? Hinzu kommt meine Größe von 1,70 Metern. Ich finde sie passend zu mir und will gar nicht größer oder kleiner sein. Was man noch zu meinem Aussehen sagen kann ist, dass ich einen Zungenpiercing habe, sowie einen weiteren an meinem Bauchnabel, der meist in einer länglichen Form ist. Als nächstes wäre dann das schwarze Phönixtattoo auf meinem Rücken. Vom Stil her, trage ich figurbetonende Sachen. Aber nichts billiges oder übertriebenes. Ich laufe doch nicht als billige Nutte herum. Auch mit dem Make-up halte ich mich dezent und betone eher meine Augen Zudem belasse ich es bei dem Lippgloss, der keine knalligen Töne besitzt.




Charakterzüge
Mich selbst zu beschreiben finde ich nicht gerade prickelnd. Ich ziehe es lieber vor, wenn andere sich ein Bild von alleine machen, was meine Person betrifft. Denn jedem kann ich anders gegenüber treten. Meine Gefühle sind meist gut verborgen, hinter einer Maske meines Lebens, die zu meiner Vergangenheit gehört. Ich rede nicht über sie. Doch sie gehört zu mir, wie eine Kette deren Schlüssel nicht existiert, um sie von sich lösen zu können. Aber ich lernte damit zu leben und verschloss im Inneren das, was dazu gehörte. Gab mir einen neuen Namen und baute mir ein widerstandsfähiges Selbstbewusstsein auf, an das vieles auch einmal abprallt. Nicht zu verachten sind wohl meine Worte, die meine roten sinnlichen Lippen verlassen. Sie können sanft und verführerisch sein, aber auch eine kalte schneidene Waffe. Denn mir ist es egal, ob ich mit meinen Äußerungen andere verletze, ihnen wehtue. Letzendlich kann ich auch ein unglaubliches Temperament besitzen, wenn mir etwas zu viel wird. Aufbrausend gelingt es mir schwer, auch wieder herunter zu kommen. Nun mehr brauche ich wohl nicht zu erwähnen und ihr werdet mich vielleicht ja bald schon selbst kennenlernen, um euren Eindruck alleine zu erfassen.

Charakterzitat
Gefühle verletzen. So wird man zu einem Geist, in der Stille der Nacht.
Stärken
Meine Stärken liegen wohl in vielen Bereichen. Spontan jedoch fallen mir da nicht alle ein. Trotzdem ist zu bemerken, dass ich nicht gerade auf den Mund gefallen bin. Ich sage offen auch mal meine Meinungen und tangiere mich dabei nicht, dass es andere stört. Auch, dass ich eine schneidende Zunge haben kann, ist eigentlich eher relativ. Hinzu kommt, dass ich meine Gefühle auch verbergen kann. Mit den Jahren bin ich durch mein Leben wohl etwas abgestumpft. Aber die entscheidenste Stärke in meinem Bereich ist meine Ausstrahlung. Dank meiner Augen habe ich etwas geheimnissvolles und ich weiß, wie ich junge Männer verführen kann.
Schwächen
]Wer redet schon gerne über seine Schwächen? Sie sind schließlich der wunde Punkt in unserem Leben. Wären wir noch im Mittelalter, in der Zeit der Schlachten und Kriege, würde man eine Schwäche erbahrmungslos ausnutzen. Wenn es jedoch sein muss... Meine Schwäche liegt vor allem in meiner Vergangenheit. Ich rede deswegen auch nicht über sie. Auch besitze ich eine Schwäche für Drogen, den allbekannten Alkohol und auch Zigaretten. Es ist ein Teufelskreis, aber es ist wenigstens etwas im Leben das einen Augenblick diese Dunkelheit in der wir Leben vergessen lässt.
Vorlieben
Am meisten liebe ich die kühle Dunkelheit. Sie hat etwas angenehmeres, als das warme Tageslicht. Genau so gehört zu meinen Vorlieben die Rosen. Sie haben etwas Wunderschönes an sich und selbst ihre Dornen finde ich schön. Wie eine stumme Botschaft kommen sie mir vor. Natürlich habe ich noch mehr Vorlieben in meinem Leben. Alle auf zu zählen, wäre aber wohl zu viel des Guten. So erwähne ich einfach nur noch eine Weitere. Es sind die Parties, die jeden Abend irgendwo immer zu finden sind. Keine Disco ist sicher, solange ich die Zeit dafür habe.
Abneigungen
Was ich absolut nicht leiden kann, sind betrunkene junge Männer, die denken das man es ihnen in der nächsten Gasse so richtig besorgt. Wo bleibt der Verstand? Selbst unbedeutender Sex, sollte nicht im vollem Rausch statt finden! Auch kann ich nicht anders, als über die Prostutuierten die Augen zu verdrehen, welche sich billig an die anderen verkaufen und übertrieben anziehen, ihr Gesicht mit knalligem Make-up verunstallten. Als letztes von mehreren Abneigungen, will ich noch erwähnen, dass ich es hasse, wenn jemand einen anderen in den Rücken fällt. Reiner Verrat ist absurd, aber im Leben der Leute scheint es eine alltägliche Gewohnheit geworden zu sein. Ein Grund mehr für mich, alleine zu sein.



Mutter
]Ihr Name lautet Yvain. Sie ist 40 Jahre alt. Was sie macht weiß ich nicht. Mir ist es auch egal, ob sie noch lebt oder nicht. Ich will nichts mehr von ihr wissen.
Vater
Genau wie meine Mutter, ist mir mein Vater Benji gleichgültig. Er ist, wenn mich nicht alles täuscht, 45 Jahre alt.
Geschwister
Anfänglich hätte ich gerne Geschwister gehabt, um nicht alleine zu sein. Später aber war ich glücklich, ein Einzelkind zu sein. Denn niemanden würde ich wünschen was ich durchlebt habe. Doch vielleicht wäre es mit einer Schwester oder einem Bruder alles anderes geworden. Ich weiß es nicht und darüber nachdenken will ich auch nicht mehr.
Andere Personen
Es gibt niemanden in meinem Leben, der mir wichtig ist oder war. Denn ist man alleine, gibt es niemanden der dich verletzen, gar zerstören kann. Man ist ungebunden in der Einsamkeit. Nur Jay, mein Zuhälter, könnte man als eine wichtige Person bezeichnen. Selbst wenn ich ihn nicht leiden kann.



Gegenwart
Du willst meine Gegenwart in Erfahrung bringen? Tut mir Leid, dass ich da lachen muss, wobei nein... Es tut mir nicht Leid. Ich bin eine Prostutuierte, seit geraumer Zeit und bin es immer noch. Aber ich verkaufe mich nicht an jeden, damit das schon einmal klar gestellt ist. Die Männer müssen schon gepflegt sein und nicht betrunken, wenn sie schon das Vergnügen mit mir suchen. Und billig bin ich auch nicht, ich habe nun einmal gewisse Preise und die sind nicht gerade niedrig. Mein Zuhälter Jay ist vermutlich der Einzige, der es auch so bekommt. Er ist schließlich derjenige, der mich mit bezahlt und mir ein Dach über den Kopf gibt, sowie das was man zu Leben braucht. Und das nicht nur, weil ich abhängig von Drogen bin, an die ich damals geraten bin. Ob ich mit dem Gedanken spiele einen Ausweg von diesem Leben zu finden? Vielleicht, ich bin mir selbst nicht sicher. Aber was soll ich tun? Ohne das Geld würde ich kaum überleben und könnte nichts finanzieren. Schließlich habe ich keinen Schulabschluss und auch nie eine Ausbildung gehabt. Mir bleibt nur das Leben des Nachts auf dem Strich oder mit dem Kunden an einem anderen Ort, wenn er es wünscht oder es so bei Jay bestellt hat. Denn es gibt viele Bereiche, in meinem Job den ich tue. Darunter sind auch das Strippen, das Tanzen an der Stange und dergleichen.
Vergangenheit
Meine Vergangenheit. Ich hasse sie. Verabscheue sie regelrecht und doch prägt sie mein Leben. Eine Kette, von der ich mich nie befreien kann. Geboren wurde ich als Annalena in einer normalen Familie. Weder diesen Namen, noch den meiner Eltern kann ich leiden. Aber so normal waren sie dann nun auch wieder nicht. Meine Mutter war abhängig von Benji. Sie besaß auch eine seelische Krankheit. Was genau sie hatte, weiß ich jedoch nicht. Zumindestens stritten sie sich oft. Er schlug sie und meist blutete sie, aber sie blieb bei ihm. Hinzu kommt das mein Vater auch gerne einmal Alkohol trank und sich dann sexuell an meiner Mutter abreagiert, während er mich anfing zu schlagen, als ich 6 war. Als ich jedoch 8 Jahre alt war, holte er sich seine Befriedigung auch durch mich, mit Gewalt. Meine Mutter half mir nicht. Sah sogar zu, weil er es so wollte oder holte es sich von ihr und mir. Ich werde diese Zeit nie vergessen. Nicht zuletzt, weil es weh tat, ich es nicht wollte und er mich schlug. Noch immer trage ich eine Narbe auf dem Rücken, in der Nähe meines Tattoos. Mit 10 Jahren floh ich blindlings und kehrte meinen Eltern den Rücken zu. Ich vermisse sie nicht und wandelte einfach durch die Straßen, ohne ein zu Hause zu haben. Irgendwie stieß ich dann auf Jugendliche, ebenfalls ohne Heim und auf der Straße lebend. Sie nahmen mich in ihre Gruppe auf. Alkohol und Drogen waren bei ihnen alltäglich und sie zwangen mich auch etwas davon zu nehmen. Es war ein berauschendes Gefühl und immer wieder nahm ich Alkohol und Drogen zu mir. Als ich dann 14 Jahre alt war, stieß ich auf Jay. Er holte mich auf den Strich und versorgte mich mit einer Droge, die mich wahrhaftig abhängig machte. Es war nicht freiwillig. Weder das Leben auf dem Strich, noch das mit den Drogen. Aber so hatte es seinen Anfang gefunden. Da ich keine Wohnung hatte und ich dank meines Aussehens viel Geld verdiente, besorgte mein Zuhälter mir eine Unterkunft, die er finanzierte. Aber nicht ohne Gegenleistungen. Ich arbeitete somit weiterhin für ihn und wurde auch in anderen Bereichen tätig. Dafür lies er mir meine Drogen zukommen. Der Mann ist wirklich raffiniert und weiß, wie man sich andere Leute anschafft, die an ihn gebunden sind. Doch ich weiß auch, sollte man versuchen auszusteigen, gezwungen wird oder getötet. Ein junges Mädchen, was damals mit mir zusammen arbeitete da es auch vor kam das jemand einen Dreier wollte, wollte aussteigen. Am nächsten Tag fand man sie erstochen und mit zerfetzten Sachen in einer Gasse.
Schönste Erlebnisse
Es gibt nichts Schönes im Leben. Sie besteht aus Dunkelheit und dem nackten Überleben. Ein Überleben, was mit grausamen Mitteln bezahlt wird und jeder der glaubt, es gäbe nur schöne Erlebnisse, der lebt in Watte gepackt und hat nie die bittere Realität gesehen.
Schreckliche Erlebnisse
Es sind zu viele schreckliche Ereignisse an mir vorbeigezogen, als das ich sie alle bennenen könnte. Doch der Erste war, als mein eigener Vater mich schlug und später dann missbrauchte.

Regelcode
Das Leben hat keine Regeln. Es geht nur darum zu überleben und nichts weiter. Etwas anderes zählt nicht und so ist Egoismus das Einzige, was man findet. Regeln werden gebrochen, als würden sie nicht da sein. Aber vielleicht ist das schon immer so gewesen.




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BeitragThema: Re: Juna, kalte Verführerin   Juna, kalte Verführerin Icon_minitimeSo Nov 07, 2010 10:15 pm

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Als hätte ich noch was an mir aus zu setzen...
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